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04/04/2025

Nordic Sleep Talk – Warum Skandinavier einfach besser schlafen

Ein Gespräch über gesunden Schlaf, kulturelle Klarheit – und warum der richtige Schlafkomfort mehr ist als nur eine bequeme Matratze.
 
Was macht den Schlaf im Norden so besonders? Warum scheinen Skandinavier morgens erstaunlich erfrischt, während man andernorts noch mit dem Wecker ringt? Liegt es an der frischen Luft, dem minimalistischen Design im Schlafzimmer – oder einfach an einer anderen Haltung zum Thema Schlaf?
 
In dieser Ausgabe unserer Nordic Talks sprechen wir mit einem Experten für skandinavische Schlafkultur. Über Qualität statt Quantität, Ruhe als Ressource – und warum ein gutes Bett mehr verändert, als man denkt.

Weniger Show, mehr Schlafqualität

F: Muss ich jetzt erst eine Winternacht in einer Holzhütte am Polarkreis verbringen, um wirklich zu verstehen, was „nordischer Schlaf“ bedeutet?
 
A: Es wäre sicher atmosphärisch – aber nicht notwendig. Was den „nordischen Schlaf“ ausmacht, ist keine Romantik, sondern eine konsequente Haltung: Weniger Ablenkung, mehr Substanz. Skandinavische Schlafkultur setzt auf Reduktion, Qualität und Klarheit – in der Umgebung wie in der Einstellung. Es geht nicht um Show, sondern um echte Erholung.
 
In Zahlen ausgedrückt: Eine grosse multinationale Studie mit über 30.000 Teilnehmern zeigte, dass Finnen mit durchschnittlich über 8 Stunden pro Nacht am längsten schlafen. Auch Norweger, Dänen und Schweden lagen über dem europäischen Durchschnitt – sowohl in Dauer als auch Qualität des Schlafs.

Kultur statt Kitsch

F: Also kein Kerzenmeer und gestrickte Wolldecken als Pflichtprogramm?
 
A: Nicht zwingend. Obwohl eine gut gemachte Decke auch Teil der Gleichung ist (und ein Kerzenmeer nicht unbedingt zum guten Raumklima beiträgt). Aber der wahre Kern liegt woanders: Ein gutes Bett ist in Skandinavien kein Dekostück, sondern ein Werkzeug. Beim Schwedischen Hersteller Carpe Diem Beds, zum Beispiel verbindet sich handwerkliche Präzision mit innovativer Komforttechnologie – eine perfekte Balance aus optimaler Unterstützung und einem Gefühl von Leichtigkeit und Ruhe. Die Philosophie dahinter ist: Schlaf muss keine Kompromisse machen, er muss den Körper unterstützen und gleichzeitig den Geist entspannen.
 
Diese Haltung kommt nicht von ungefähr. In den nordischen Ländern wird Schlaf als Teil der allgemeinen Gesundheit betrachtet – gleichwertig mit Bewegung und Ernährung. Öffentliche Kampagnen und Bildungseinrichtungen fördern dieses Bewusstsein. Schlaf ist dort kein lästiger Tagesabschluss, sondern ein aktiver Bestandteil der Lebensqualität.

Ein bewusstes Verhältnis zur Ruhe

F: Und warum haben die Nordländer einen so guten Ruf in Sachen Schlaf?
 
A: Weil sie nicht improvisieren, sondern organisieren. Schlaf ist dort kein Zufallsprodukt, sondern wird gepflegt. Man erkennt an, dass Klarheit, Energie und psychische Ausgeglichenheit nicht aus Dauerstress entstehen – sondern aus echter Erholung.
 
Es gibt in Skandinavien weniger sozialen Druck, spät wach zu bleiben. Der Tagesrhythmus ist oft ruhiger, die Abende gehören der Familie oder dem Abschalten. Selbst Architektur und Innenraumgestaltung spiegeln diese Priorität wider: klare Linien, ruhige Farben, hochwertige Materialien. Weniger Reiz – mehr Ruhe. Abends wird das Licht gedimmt, man bereitet sich auf die Nacht vor.
 
Die Begriffe „Hygge“ in Dänemark, „Lagom“ in Schweden und „Koselig“ in Norwegen stehen dabei nicht nur für Gemütlichkeit, sondern für eine Haltung: Nicht zu viel, nicht zu wenig. Einfach stimmig.

Investition in Regeneration

F: Also ein bisschen wie skandinavisches Design – minimalistisch, aber mit maximalem Effekt?
 
A: Genau. Es geht um Wirkung, nicht um Aufwand. Und diese Wirkung zeigt sich auch messbar: Studien zufolge haben Skandinavier seltener Schlafprobleme wie Insomnie und schneiden in Fragen der mentalen Gesundheit regelmässig besser ab. Wer gut schläft, kann klarer denken, regeneriert schneller – und startet stabiler in den Tag.
 
Dazu kommt: Die Skandinavier investieren bewusst in Schlafqualität. Die Region zählt zu den weltweit grössten Märkten für hochwertige Betten, Matratzen und Schlaftechnologie. Nicht, weil es schick ist – sondern weil es sinnvoll ist.
 
Ein Bett wie das von Carpe Diem ist da nicht nur ein Möbelstück. Es ist eine Einladung. Zum Innehalten. Zum Durchatmen. Und letztlich: zur Rückkehr zu einem natürlichen Schlafgefühl.

Schlaf ist kein Luxus – sondern eine Lebenshaltung

Der Norden macht vor, was viele vergessen haben: Schlaf ist kein Zeichen von Faulheit, sondern von Verantwortung – sich selbst und anderen gegenüber.Und wer das richtige Bett hat, trifft nicht nur eine Entscheidung für Komfort, sondern für Klarheit, Gesundheit und Balance.

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